Spielzeit
Aktueller Spielzeitraum: Jan - Feb 2022
Klima: Tagesüber bis 5°C/ Nachts bis -8°C
Es besteht Schneegefahr!
Leitungen können einfrieren und Straßen zuschneien. Jeder sollte ausreichend Vorräte und Feuerholz haben.
Welcome to Hell
Unser schönes Städtchen namens Hell ist nur halb so höllisch wie man denken mag.
Die Kleinstadt liegt im Herzen von Michigan, rund 80km entfernt von Detroit und baut sich gerade einen Namen als Halloween-Stadt auf, mit Filmsets, Gruselwanderungen, vielen Legenden und themenpassenden Restaurants & Shops.

Wir sind ein RL Mystery RPG mit der Regelung L3S3V3.
Random Infos
Random/ USA Infos
Kuriose Gesetze in Michigan

Amerika ist dafür bekannt, dass jeder Staat häufig noch äußerst merkwürdige Zusatzgesetze hat. Dies gilt auch noch für Michigan. Diese Gesetze werden eigentlich nicht mehr durchgesetzt, sind aber zur Erheiterung an einem lustigen Abend durchaus amüsant.
Bei diesen Angelegenheiten solltet ihr aufpassen:

  • Es ist verboten betrunken Zug oder Bahn zu fahren
  • Es ist verboten vor Frauen und Kindern zu fluchen
  • Für Bauern ist es verboten bei seinen Schweinen, Hühnern, Pferden, Kühen oder Ziegen zu schlafen
  • Es fallen 5$ Strafe an, wenn man seine Reifenröcke auf der Straße entsorgt
  • Ehebruch ist illegal, kann aber nur nach einer Anzeige von dem betroffenen Ehepartner bestraft werden
  • Jeder über 12 Jahre kann einen Waffenschein erhalten, wenn er kein Verbrechen begangen hat
  • Es ist nicht legal einen Hund mit einer Dekompressionskammer zu töten
  • Sex in einem parkenden Auto ist nicht erlaubt, es sei denn das Auto steht in der eigenen Einfahrt
  • Sollte ein Einbrecher während des Einbruchs verletzt werden, kann er den Hausbesitzer verklagen
  • Ausschließlich sonntags ist es einem Mann in Detroit verboten seine Frau finster anzustarren
  • Es ist illegal Spatzen anzumalen, um sie als Sittiche zu verkaufen
  • Frauen ist es verboten sich selbst die Haare zu schneiden, es sei denn der Ehemann hat die Erlaubnis dafür gegeben
  • Sonntags dürfen keine Autos verkauft werden
  • Es ist Männern verboten unverheiratete Frauen zu verführen. Es kann mit einer Haftstrafe von bis zu 5 Jahren geahndet werden
  • Für jeden erlegten Rattenkopf gibt es eine Belohnung von 10Cent

  • Schulsystem


    Das amerikanische Schulsystem ist dem Deutschen gar nicht so unähnlich. Ein Schuljahr besteht aus zwei Halbjahren, auch Semester oder Terms genannt. Ein Schuljahr geht von August - Juni, danach folgen die großen Sommerferien. Außerdem gibt es noch Weihnachtsferien, den Spring Break im Frühling und Ferien zu Thanksgiving.

    Ein Schultag in Amerika geht meistens von 8-15 Uhr. In der Schule wird zu Mittag gegessen und nach dem Unterricht werden verschiedene Aktivitäten angeboten - zum Beispiel Sport, Schülerverwaltung oder verschiedene Clubs.

  • Nursery School / Preschool Alter: bis 5 Jahre
  • Elementary School Alter: 5 bis 11 Jahre
  • Middle School / Junior High School Alter: 11 bis 14 Jahre
  • High School Alter: 14 bis 18 Jahre
  • College Alter: ab ca. 18 Jahre


  • Wie lange die Elementary School (Grundschule) geht, hängt vom Bezirk ab. Die 2 häufigsten Systeme sind:
  • 1: 1.-4. Klasse Elementary School -> 5.-8. Klasse Middle School -> 9.-12. Klasse High School
  • 2: 1.-5. Klasse Elementary School -> 6.-9. Junior High -> 10.-12. Senior High


  • Ab der 9. Klasse kommen zu den Pflichtfächern auch Wahlfächer dazu, diese werden normalerweise mit dem "Guidance Counselor" besprochen, der dabei hilft den Stundenplan zu optimieren. Zu den Pflichtfächern gehören zum Beispiel Mathe, Englisch und US-Geschichte.
    Die Liste der möglichen Wahlfächer ist lang unterscheidet sich je nach Schule. Einige Beispiele sind: Journalismus, Rhetorik, Fotografie, Web Design, Psychologie, Anatomie, Chinesisch, Spanisch, Ernährungskunde, Kreatives Schreiben, Orchester oder Psychologie.

    Sport ist in vielen High Schools ein großes Thema, da gute Sportler auch ohne allzu gute Noten ein Stipendium erhalten können. Da nicht jede Schule jede Sportart anbietet, entscheiden viele Eltern anhand des Sportprogramms auf welche High School ihre Kinder gehen.
    Beliebte Sportarten sind zum Beispiel: American Football, Basketball, Leichtathletik, Baseball, Leichtathletik, Softball, Volleyball, Cheerleading und Fußball.

    Während der Senior High schreiben Schüler ihre SATs, praktisch einen Wissenstest, dessen Ergebnis vor allem für die Colleges und Universitäten interessant sind, ähnlich wie ein "NC" in Deutschland. Bestimmte Hochschulen wollen einen Mindestscore haben. College und Universitäten haben keinen Qualitätsunterschied. Beides sind Hochschulen. Colleges spezialisieren sich oft auf bestimmte Fachrichtungen, während Universitäten oft ein Zusammenschluss von mehreren Colleges ist und somit ein breiteres Studienangebot haben. Wenn man einen Abschluss an einer Universität erlangt, zum Beispiel Bachelor oder Master, kann es sein, dass man dieses von einem College der Universität erhält.

    Viele gute Schüler streben nach den sogenannten "Ivy League" Hochschulen. Zu diesen gehören die Brown University (Providence, Rhode Island), die Columbia University (New York City), die Cornell University (Ithaca, New York), das Dartmouth College (Hanover, New Hampshire), die Harvard University (Cambridge, Massachusetts), die Princeton University (Princeton, New Jersey), die University of Pennsylvania (Philadelphia, Pennsylvania) und natürlich Yale (New Haven, Connecticut). Allerdings schafft es nur die Elite dort aufgenommen zu werden.

    Allerdings müssen wir in Sachen Studium den Tatsachen ins Auge sehen: Es ist f**king teuer. Dabei gibt es zig Unterschiede - welches College, ob private oder staatliche Uni, welcher Studiengang, welches Abschluss usw. Staatliche Unis nehmen eine Semester-Gebühr von 8.000-18.000$, bei privaten Unis bewegt sich der Betrag zwischen 13.000-22.000 pro Semester. Sollte man dann auch noch an einer Uni in einem anderen Bundesstaat, als dem, in dem man wohnhaft ist, studieren wollen, muss man damit rechnen, dass man die doppelten Gebühren bezahlt.

    Wie können sich die Leute das leisten? Viele können das eben nicht. Wessen Eltern gut verdienen, fangen schon bei der Geburt an Geld für's Studium wegzulegen, dazu kommen dann Großeltern, andere Verwandte, vielleicht ein Erbe. Wer all das nicht hat, muss extrem schlau oder extrem sportlich sein, um ein Stipendium zu bekommen. Es gibt auch "Mauschelsysteme", in denen man zwei Jahre auf ein Community College geht, welches vergleichsweise viel günstiger ist, um dort Credits zu sammeln, die dann am College angerechnet werden.

    Arbeitssystem

    Eine betriebliche Ausbildung wie in Deutschland, gibt es in Amerika nicht. Viele gehen nach der High School zwei Jahre auf's College und erhalten dort ein Diplom oder Zertifikat, mit dem sie ganz gut in einen Job einsteigen können. Wer das nicht hat verrichtet "normale" Jobs. Arbeitsschutzgesetze wie in Deutschland gibt es nicht wirklich, daher ist es in Amerika nicht unüblich häufig den Arbeitgeber zu wechseln. Natürlich kann man sich hocharbeiten, "The American Dream" ist nichts Unmögliches, doch muss man dafür hart arbeiten - so wie bei allen Dingen.

    Wer krank ist, wird in der Regel nicht bezahlt. Eine Regelung, dass bei Krankheit der Lohn weitergezahlt wird, wie hier in Deutschland, gibt es nicht. Manche Firmen bieten das an, aber das sind wirklich nicht viele.

    Der Durchschnittsarbeiter hat 10-15 bezahlte Urlaubstage im Jahr - wer mehr frei nimmt, wird dann nicht bezahlt.


    Führerschein in Michigan

    Jeder Bundesstaat hat seine eigene Regelung für den Führerschein. In Michigan ist es vergleichsweise schwer. Das ist der Ablauf:

  • Driver Education Segment 1 - Mit 14 Jahren und 8 Monaten kann man den 1. Kurs für den Führerschein beginnen. Das Segment 1 beinhaltet 24 Stunden Theorieunterricht, 6 Stunden Fahrtraining im Wagen und 4 Stunden "Beobachten" als Beifahrer. Wer dann auch noch den schriftlichen Test geschafft hat, kann weiter machen

  • Level 1 License - Mit 14 Jahren und 9 Monaten kann man sich für das Level 1 anmelden. Man muss einen Sehtest machen, die Identität und der Wohnort werden überprüft. Wenn das alles okay ist, darf man in Begleitung seiner Eltern oder einer Person über 21, die die Eltern genehmigt haben, Auto fahren

  • Driver Education Segment 2 - Dieses Segment kann man beginnen, wenn man mindestens 3 Monate auf Level 1 war, 30 Fahrstunden vollzogen hat und zwei Stunden Nachtfahrt. Das Segment beinhaltet 6 Theoriestunden. Um das Zertifikat für Segment 2 zu erhalten, muss mindestens 50 neue Fahrstunden loggen, von denen 10 bei Nacht gewesen sein müssen.

  • Driving Skill Test - Wer nach Segment 2 mindestens 6 Monate gefahren ist, kann sich für den Driving Skill Test anmelden. Der Test besteht aus 2 Teilen. Teil 1 findet auf Übungsplätzen statt, Teil 2 auf der Straße. Wenn man besteht, bekommt man das Driver Skill Zertifikat

  • Level 2 Intermediate Driver’s License - Wenn man alle vorherigen Zertifikate hat und mindestens 16 Jahre alt ist, kann man sich für Level 2 anmelden. Man muss die gleichen Testes wie bei Level 1 machen, die gleichen Dokumente vorlegen und darf 3 Monate for Level 2 nicht in einen Unfall verwickelt worden sein, darf den Level 1 Führerschein nicht abgenommen bekommen haben oder sich auch sonst nichts zu Schulden kommen lassen, was in Verbindung mit dem Straßenverkehr steht. Die Eltern, oder eingetragenen Erwachsenen, müssen 50 Fahrstunden bestätigen, von denen 10 bei Nacht gewesen sein müssen. Wer Level 2 bekommt, darf alleine Auto fahren, jedoch darf man nur eine weitere Person unter 21 befördern - es sei denn man fährt zur Arbeit, es ist ein direkter Verwandter oder die Eltern oder eingetragenen Erwachsenen sind ebenfalls im Wagen.

  • Level 3 Full License - Wer seine Level 2 Lizenz mindestens 6 Monate hat und mindestens 17 Jahre alt ist, qualifiziert sich für Level 3. In den vergangenen 12 Monaten darf man keine schwerwiegende Verletzung erlitten haben, darf keinen Unfall gehabt haben, darf nicht den Führerschein entzogen bekommen haben und darf nicht gegen die Berförderungsrichtlinien von Level 2 verstoßen haben. All das wird von den Behörden geprüft und sobald man 18 wird, erhält man seine permanente Fahrerlaubnis.

  • Ablaufdatum! - ein Führerschein muss mit 21 Jahren das erste Mal erneuert werden, danach alle 4 Jahre!

  • Obwohl ein Führerschein in Michigan recht aufwendig ist, kostet der Führerschein gerade mal 25$, die Erneuerung kostet 17$.


    Gesundheitssystem

    Staatliche Krankenversicherung

    Es gibt 3 staatliche Krankenversicherungen, für die sich jedoch nur ein Bruchteil der Einwohner qualifiziert:

  • Medicare: Grundversorgung für Ältere und vorerkrankte Bürger. Medicare greift für alle ab 65 Jahre oder mit anerkannten Behinderungen
  • Medicaid: Steht für "Medical Assistance" und ist ein Fürsorgeprogramm, welches Kinder und Personen mit geringem Einkommen unterstützt. Es handelt sich hierbei um eine sozialhilfeartige Leistung, was bedeutet, dass vorab geprüft wird, ob man wirklich "bedürftig" ist
  • Tricare & Veterans Administration: Dies ist das Krankenversicherungsprogramm für Angehörige des US-Militärs. Zu den Tricare-berechtigten Personen gehören Militärangehörige und ihre Familien, Angehörige der Nationalgarde und deren Familien, Hinterbliebene, einige frühere Ehegatten sowie Träger von Ehrenmedaillen und deren Familien


  • Private Krankenversicherung

    Die meisten Bürger haben keinen Anspruch auf die staatliche Krankenversicherung und muss sich privat um einen Versicherungsschutz bemühen.

  • Private Versicherung über den Arbeitgeber: 80% aller Arbeiter sind über den Job krankenversichert. Hierbei teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Kosten für die Versicherung. Allerdings decken diese Versicherungen oft nur eine Grundversorgung. Entweder man versichert sich zusätzlich noch privat oder man muss Zusatzkosten selbst tragen.


  • Eigene Privatversicherungen

  • Traditionelle „fee-for-service” Krankenversicherung: die teuerste Variante, bietet aber die größte Flexibilität bei der Wahl der Leistungserbringer (freie Arztwahl)
  • Health Maintenance Organizations (HMO): Netzwerk, das eigene Ärzte als Vertragspartner beschäftigt; Mitglieder zahlen einen monatlichen Fixbetrag und können nur Ärzte des Netzwerks aufsuchen
  • Preferred Provider Organizations (PPO): Netzwerk aus Ärzten und Krankenhäusern; Mitglieder können bei Selbstbeteiligung an den Kosten auch zu Ärzten außerhalb des Netzwerks gehen


  • Fakt ist: In Amerika muss man für alles extra bezahlen - selbst wenn ein Mann bei der Geburt seines Kindes im Kreissaal das Kind im Arm halten möchte, berechnet das Krankenhaus das extra. Und das obwohl eine Krankenversicherung in Amerika ungefähr doppelt so teuer ist, als zum Beispiel in Deutschland. Eine Person, die nicht über den Arbeitgeber versichert ist und die Versicherung selbst tragen muss, zahlt ungefähr 8.000$ im Jahr. Allein schon die gesundheitliche Absicherung der Familie ist für viele ein Grund der Army beizutreten,
    Des Weiteren übernehmen die Versicherungen zwar "medizinische Behandlungen" übernommen, jedoch meistens nicht die Medikamente. Wer also nicht privatversichert ist und auf Insulin angewiesen ist, muss dies selbst bezahlen. Viele Touristen denken, dass Medikamente in Amerika günstig sind, weil man die 500er Packung Aspirin hinterhergeworfen bekommt, doch richtige Medikamente, die verschreibungspflichtig sind, sind recht teuer.

    Generell ist es normal, wenn man zum Arzt geht, dass man die Rechnung in Vorkasse zahlt und dann mit seiner Versicherung abrechnet. Sobald man ein Krankenhaus betritt, kontaktieren die die Versicherung, um zu gewährleisten, dass die Behandlung übernommen wird.

    Feiertage 2022

    1. Januar - New Year's Day

    17. Januar - Martin Luther King Day

    21. Montag im Februar - Presidents' Day

    15. April - Good Friday/ Karfreitag. (in den meisten Staaten ist Ostermontag kein Feiertag)

    30. Mai - Memorial Day

    04. Juli - Independence Day

    05. September - Labor Day

    10. Oktober - Columbus Day

    11. November - Veterans' Day

    24. November - Thanksgiving

    25. Dezember - Christmas Day


    Good to Know - USA

    Amerikaner sind in manchen Dingen etwas anders, als andere Länder, daher hier ein paar random Facts rund um Amerika

  • Alkohol: Bier und Wein findet man im Supermarkt, für alles andere gibt es Liquor Stores

  • Alkohol mit 21: Mit 21 gilt man in Amerika als volljährig und darf dann erst - offiziell - Alkohol trinken. Natürlich gibt es immer Mittel und Wege, meistens sind das dann aber eher Hauspartys, denn Bars werden streng kontrolliert und müssen beim Verstoß hohe Strafen zahlen. Auch Leute, die eindeutig nicht unter 21 sind, werden häufig nach ihrer ID Card gefragt

  • Verrückter Kalender: In Amerika beginnt die Woche am Sonntag und endet am Samstag. Sonntag ist auch kein Ruhetag, wie z.B. in Deutschland. Die Läden haben regulär auf, auch wenn manche sonntags vielleicht etwas später aufmachen

  • Bars & Clubs: Schließen um 2 Uhr, es gibt ein paar Ausnahmen, die bis 4 Uhr auf haben, doch die sind eher in den Großstädten.

  • Nationalstolz: Amerikaner sind recht stolz auf ihr Land. Flaggen im Vorgarten oder tätowiert sind hier keine Seltenheit

  • US Army: Die US Army hat ein sehr gutes Marketing. Der Army beizutreten ist daher immer noch eine gute Option, wenn man kein Geld für's College oder wenig Perspektiven hat. Wenn Soldaten in Uniform in Restaurants oder Bars kommen, ist es nicht ungewöhnlich sich bei ihnen für ihren "Dienst am Land" zu bedanken und oft bekommen sie auch einen Discount. Allerdings sollte man auch bedenken, dass die US Army kaum bis keine Fehltritte erlaubt. Sollte ein Soldat zum Beispiel in einer Schlägerei und es kommt ans Licht, dann wird dieser unehrentlich entlassen, was bedeutet, dass es keine Rente erhält

  • "Schufa": Während es in Deutschland gut ist keine Einträge in der Schufa zu haben, stößt "kein Kredit-Eintrag" in Amerika auf Misstrauen. Viele nehmen daher Kredite für Dinge auf, zum Beispiel Autos, auch wenn sie diese bezahlen könnten, denn wenn sie einen höheren Kredit wollen, zum Beispiel für ein Haus, sieht es besser aus, wenn sie bereits Kredit-Einträge haben und diese regelmäßig abzahlen

  • Trinkgelder: Das Kellnersystem in Amerika ist eine Katastrophe. Manche Kellner leben rein vom Trinkgeld, manche bekommen 5-7$ pro Stunde + Trinkgeld. Trinkgeld sollte mindestens 15% betragen, doch 20% sind eher üblich.

  • Taxes: In Supermärkten in Amerika sind die ausgeschrieben Preise netto. An der Kasse kommt dann noch die Verkaufssteuer drauf. Diese beträgt in Michigan 6%. Ausnahmen sind Supermärkte auf Militärgeländen, die zahlen die Soldaten keine Steuer auf die Waren. Auch in Restaurants kommt auf den ausgeschriebenen Preis in der Karte noch die Steuer

  • Drive In's: Amerikaner lieben ihre Drive Ins! Starbucks hat häufig ein Drive in, es gibt sogar Kirchen mit einem Drive In Gottesdienst. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt - nur nicht aus dem Auto steigen!

  • Jogginghosen: Nichts geht dem Amerikaner über die Jogginghose! Man kann sie überall tragen und man wird deswegen auch nicht komisch angeschaut

  • Klimaanlagen: In Anbetracht der Tatsache, dass es nun doch einige Dinge gibt, die in Amerika so kreuchen und fleuchen, ist es ihnen nicht zu verdenken, dass sie nachts nicht auf die Idee kommen das Fenster offen zu lassen. In Amerika werden die Klimaanlagen gerne aufgedreht - Achtung: Erkältungsgefahr durch die ständigen Temperaturstürze!

  • Light/ Lite Beer: Light Beer in Amerika steht nicht dafür das es alkoholfrei wäre, nein, sondern wirklich, dass es weniger Kalorien hat

  • Pfand: Gibt's nicht. Also offiziell schon, allerdings ohne diese schicken Automaten und es gibt auch nur 5 Cent Pfand pro Dose/Flasche. Für viele lohnt sich die Mühe nicht - die meisten werfen Dosen und Flaschen einfach weg. Unter uns: Amerikaner sind auch nicht die Helden in Mülltrennung, aber das habt ihr nicht von mir

  • Türgriffe: Gibt's auch nicht, also jedenfalls nicht oft. In der Regel haben Amerikaner Türknaufe, diese süßen Runden Dinger. Zum Verschließen der Tür gibt es auf der Innenseite am Knauf einen Knopf, den man drückt und der automatisch aufspringt, wenn man eine Tür von innen wieder öffnet - zum Beispiel auf der Toilette

  • Schlüssel Upside Down: In die meisten Schlösser steckt man den Schlüssel mit den Zacken nach oben und dreht auch nach links, um die Tür aufzuschließen

  • Kronkorken: Lassen sich alle drehen. Alle. Man braucht keine Flaschenöffner