Mitten in Michigan ist es vor allem eins: Grün, grün, grün. Viele nennen das Gebiet rund um Hell auch "Grüne Hölle". So gibt es unzählige größere und kleinere Seen rund um die Stadt, Bäche und Flüsse, kleine Berge und vor allem 140.000km Wanderwege, für alle Schwierigkeitsklassen. Wer hier her kommt will in der Regel seine Ruhe haben und die schöne Natur genießen

Die Stadt mit 120.000 Einwohnern liegt ungefähr eine halbe Stunde von Hell entfernt. Für Amerikaner ist es also "gleich nebenan".
Neben dem größten Stadion der USA - dem Michigan Stadium, befindet sich in Ann Arbor auch die Michigan University und auch das nächste Krankenhaus zu Hell. Die stadt hat sogar einen Flughafen, dieser wird aber überwiegend für Cargoo und (private) Inlandsflüge genutzt. Ansonsten findet man hier alles was das Herz begehrt - ein Theater, Shoppingcenter, riesige Supermärkte, Museen, Baumärkte, Ärzte, Autohäuser und sogar eine Sternenwarte - was man sich alles von einer Stadt so verspricht.

Detroit ist eigentlich jedem ein Begriff. Gelegen zwischen dem Lake Erie und dem St. Clair Lake. Mit gerade mal 680.000 Einwohnern platziert sich die Metropole auf Platz 27. der größten Städte der USA. Dabei hatte Detroit in den 50ern mal fast 2 Millionen Einwohner. Und selbst heute verliert Detroit ständig Einwohner, die in andere Industriestädte ziehen oder eben wiedere twas ländlicher wohnen.
Hell muss man ungefähr eine Stunde Wegzeit einplanen, um Detroit zu erreichen. Hier befindet sich der internationale Flughafen mit dem 3-Letter Code DTW. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten zählen: Das Detroit Institute of Art, das Henry Ford Museum, der Detroit Zoo, das Motown Museum (nach dem berühmten Label) und die Belle Isle - eine Flussinsel mit Aquarium.
Auch sind einige Sportteams in Detroit vertreten - so die Detroit Lions (American Football), Detroit Tigers (Baseball) oder die Detroit Pistons (Basketball).

Bei so viel Grün und Wald, ist es normal, dass einige Tiere hier angesiedelt sind. Michigan hat einige große Nationalparks, in denen die Tiere fern ab vom Menschen leben können, aber natürlich haben Nationalparks keine Zäune und der Mensch ist ja bekannt dafür, die Lebensräume der Tiere einzuschränken.
Mit fast 2 Millionen Rehen und Hirschen, ist das Reh eines der beliebtesten Jagdobjekte in Michigan. Man kann beim Wandern in den Wäldern auch Füchsen, Kojoten, Flussottern, Bären, Bibern, Elchen, Luchsen, Eulen und Adlern begegnen.

Zu den gefährlichsten Tieren im Staat gehört mitunter die Eastern Massasauga Klapperschlange - dafür ist sie die einzig giftige Klapperschlange in Michigan. Ihr Biss ist nicht tödlich, allerdings sehr schmerzhaft und bei Vorerkrankungen kann natürlich immer etwas schief gehen. Auch Schwarzbären leben in Michigan. Sie sind groß, stark und haben scharfe Krallen. In der Regel greifen Bären Menschen nicht an, die meisten Situationen, in denen es zu einem Angriff kam, hingen mit der Verteidigung des Nachwuchs ab. Grauwölfe sind noch scheuer als Bären, es gibt aber auch andere Wolfarten in Michigan. Zuletzt noch die Schwarze Witwe, die mit ihrem großen Körper und dem signifikanten roten Kreuz kaum zu verfehlen ist. Der Biss einer Schwarzen Witwe endet selten tödlich, sollte jedoch auf jeden Fall medizinisch versorgt werden.