Spielzeit
Aktueller Spielzeitraum: Jan - Feb 2022
Klima: Tagesüber bis 5°C/ Nachts bis -8°C
Es besteht Schneegefahr!
Leitungen können einfrieren und Straßen zuschneien. Jeder sollte ausreichend Vorräte und Feuerholz haben.
Welcome to Hell
Unser schönes Städtchen namens Hell ist nur halb so höllisch wie man denken mag.
Die Kleinstadt liegt im Herzen von Michigan, rund 80km entfernt von Detroit und baut sich gerade einen Namen als Halloween-Stadt auf, mit Filmsets, Gruselwanderungen, vielen Legenden und themenpassenden Restaurants & Shops.

Wir sind ein RL Mystery RPG mit der Regelung L3S3V3.
Legenden
Hellish Tales
The Headless Bride

1913 heirateten Teresa und Mick Johnson. Mick hatte ein Haus im Pulleyblank Drive gekauft, wo sie ihre Hochzeitsnacht verbringen wollten, doch keiner ahnte, was in dieser Nacht geschehen sollte.
Am nächsten Morgen kam die Mutter der Braut, um das Paar mit einem Frühstück zu überraschen, doch das was sie fand sollte ihr das Blut in den Adern gefrieren lassen.
Sie ging nach oben zum Schlafzimmer, klopfte und öffnete die Türe: Blut, überall Blut. Ihre Tochter lag im Bett, trug noch ihr Hochzeitskleid, doch ihr Kopf fehlte.
Mick war verschwunden, ihn und den Kopf hatte man nie gefunden.
Doch es heißt, dass man nachts im Pulleyblank Drive Teresa sehen kann, ohne Kopf in ihrem Brautkleid. Manchmal soll sie sich nur hinter den Vorhängen ihres ehemaligen Hauses verstecken, doch manchmal soll sie auch zwischen den Bäumen stehen und in Richtung Hi-Land Lake deuten, als wollte sie einem sagen, wo man ihren Kopf finden könnte.
2003 machten sich Taucher auf die Suche im See nach dem Kopf, konnten jedoch nichts finden, außer einem Schleier, der dem auf Teresas Hochzeitsfoto ähnelte.


Witches of Wizzatoe Island

1818, noch bevor es Hell gab, war auch in Michigan die Hexenverfolgung entbrannt. Angeklagte Frauen aus der Region wurden nach Wizzatoe Island gebracht, einer kleinen Insel in einem Nebensee des Hi-Land Lakes.
Dort wurden sie befragt, gefoltert und Hexenproben unterzogen. Sehr beliebt war die Wasserprobe. Dabei wurden die Frauen an Stühle gefesselt und im See versenkt. Würden sie ertrinken war bewiesen, dass sie Unschuldig waren, was ihnen nicht viel nützte da sie ertrunken waren. Ertranken sie nicht und wurden an die Oberfläche getrieben, waren die Schuldig, da das reine Wasser sie abstieß. Im Anschluss wurden sie dann auf Scheiterhaufen verbrannt.

Alle Frauen starben auf der Insel. Egal ob schuldig oder unschuldig.
Doch 1818 wurden 13 Frauen auf die Insel gebracht. Alle wurden gefesselt und im See versenkt, doch ein Unwetter zog auf und die Inquisitoren verließen die Insel, sie könnten auch noch am nächsten Tag nach den Frauen schauen.

Am nächsten Tag kamen sie zurück nach Wizzatoe, doch alle Frauen waren verschwunden, nur ihre Ketten waren noch an den Stühlen im Wasser zurückgeblieben.

Manche vermuten, dass sie jemand befreit hatte und das Unwetter genutzt hatte, um ungesehen zur Insel zu rudern, andere behaupten, dass sie wirklich Hexen waren und selbst den Sturm heraufbeschworen hatten.

Noch immer gilt es als Mutprobe eine Nacht auf Wizzatoe Island zu verbringen. Leute, die das machen, berichten von Frauenstimmen, leisem Gemurmel, Schatten die sich bewegen, Rascheln und dem Klirren von Eisenketten

Tale of the Lost Children

Silvester 1938. In Hell war es eisigkalt, die Landschaft schneebedeckt, die Seen zugefroren.
Die Richardsons feierten mit Freunden in ihrem Ferienhaus in Hell. Dabei waren auch die 6 Kinder der Familie. Es war eine tolle Feier, es wurde gelacht, gegessen und getrunken.

Viel zu spät merkten die Eltern, dass ihre 6 Kinder nicht im Haus waren. Draußen riefen sie nach ihnen, dachten die Kleinen spielten ihnen einen Streich. Doch als nach ein paar Minuten nichts von den Kindern zu hören war machte sich schnell Panik breit. Es war bereits dunkel, doch die Eltern wollten ihre Kinder suchen. Sie zogen mit Laternen in den nahegelegenen Wald, vielleicht hatten die Kinder sich nur verlaufen.

Sie mussten die Suche abbrechen, es wurde immer kälter und es begann leicht zu schneien, was die Suche unmöglich machte.
Bevor die Suche am nächsten Tag fortgesetzt wurde, stand der Vater verzweifelt auf der Veranda des Hauses, er liebte den Blick über den zugefrorenen See. Doch an diesem Morgen erstarrte er beim Anblick des Sees: Unter dem Eis sah er ein Gesicht, das Gesicht seines ältesten Sohnes. Je mehr er schaute desto mehr entdeckte er. All seine Kinder waren unter der dicken Eisschicht gefangen.

Bis heute kann sich niemand erklären wie die Kinder unter das Eis gelangten, der See war seit Wochen gefroren und die Eisschicht viel zu dick, als dass die Kinder hätten darin einbrechen können. Wie kamen sie also unter das Eis?

Noch heute berichten Wanderer und Jogger, die bei Dunkelheit durch den Wald gehen, von Laternenlichtern, die erscheinen und wieder verschwinden, so als würden die Eltern noch heute ihre Kinder suchen.
Manche Menschen berichten auch von Kinderstimmen, die sie hören, wenn der See gefroren ist.
Darüber hinaus ist dies der einzige See, der nicht betreten wird, wenn er gefroren ist. Da die Leute fürchten ihnen könnte das Gleiche wie den Kindern passieren.

Das Hellish Company Filmstudio liegt direkt neben dem See und dem Haus der Familie, in das sie nie mehr zurückgekehrt sind und deren Erben es an die Hellisch Company verkauft haben.

Shrieking Mill

fffff

Sarah Green

Sarah Green war ein junges fröhliches Mädchen, das mit ihrer Familie in Hell wohnte. Sie starb 1896 im Alter von nur 7 Jahren. Ihre Eltern waren unendlich traurig über den plötzlichen Verlust ihres Kindes. Bei einer herzzerreißenden Beerdigung fand Sarah ihre letzte Ruhestätte auf dem Friedhof von Hell. Ihre Mutter besuchte das Grab jeden Tag.

Etwa eine Woche nach der Beerdigung wurde die Mutter von schlimmen Alpträumen geplagt, Nacht für Nacht. In ihrem Traum hatten die Sarah lebendig begraben. Voller Panik überredete sie ihren Mann dazu das Grab öffnen zu lassen. Er stimmte nur zu um seine Frau zu beruhigen, denn er glaubte nicht daran. Als das Grab geöffnet und der Sarg an die Oberfläche gebracht wurde war nichts zu sehen. Doch die Mutter bestand darauf den Sarg zu öffnen. Als dies geschah brach sie geschockt zusammen. Das Gesicht Sarahs war von Panik gezeichnet, die Augen weit aufgerissen, an der Innenseite des Sarges waren Kratzspuren zu sehen und ihre Fingerkuppen waren voller getrocknetem Blut.
Wenn es ganz still ist auf dem Friedhof, so berichten Zeugen, kann man leise Hilferufe und das Klopfen und Hämmern aus Sarahs Grab hören.

Hell Lights

Bla

Patterson Bridge

Die Patterson Road verbindet Hell und Pinckney miteinander. Etwas außerhalb von Hell gibt es eine kleine verfluchte Brücke, die viele bei Nebel meiden.

Der Ursprung dieser Legende liegt in den 70er Jahre.
An einem ganz normalen Tag wollte eine Familie nach Hell fahren. Das einzig Besondere an diesem Tag war der dicke Nebel. Wie es zu dem Unfall kam, konnte niemand sagen. Vielleicht war der Nebel ungewöhnlich dicht, vielleicht war der Fahrer ein wenig angetrunken. Fakt war jedoch, dass das Auto die Brücke verfehlte und in den Fluss stürzte, sich verkeilte und die Insassen keine Chance hatten sich zu befreien. Sie ertranken jämmerlich in ihrem Wagen.

Um diese Brücke ranken sich verschiedene Geschichten. Manch ein Fahrer berichtete davon im Nebel quietschende Reifen zu hören und Bremslichter zu sehen, auch wenn kein anderer Wagen vor ihm ist.
Andere berichten von einer triefend nassen Gestalt, die im Nebel steht und sie vor dem Weiterfahren warnen will.